Donnerstag, 21. Juni 2012

15. und 16. Juni Jetzt ist Schluss

15. u 16.Juni 2012
Jetzt ist Schluss.

Nach 2-3 sehr heißen Tagen in Sougia waren wir nur noch fähig, an den Strand unter einen Sonnenschirm zu flüchten, ein gutes Buch zu lesen und uns des Lebens zu erfreuen.
Wie wir glauben, verdientermaßen.
Denn immerhin sind Heinz und Hermann ca. 250 km gelatscht, haben viele Höhen- und Tiefenmeter gemacht, sind über so manche Hindernisse gekommen.
Und auch Ludwig und Helmut haben vor dem großen Hitzeeinbruch noch ein paar tolle Touren unternommen.

Für diesen Urlaub ist Schluss mit Wandern.

Resumee:
Es war anstrengend, intensiv, die Freundschaft wurde nie auf die Probe gestellt, eher noch vertieft.
Und so danke ich meinem Freund Hermann für beinahe 5 Wochen genussvollen Wanderns und unseren Freunden Luigi und Helmut für die Begleitung in der letzten Woche.

Damit schließen wir unseren Blog und fügen noch ein paar Bilder der letzten Urlaubstage auf Kreta dazu.
Allen, die unsere Wanderung ein wenig mit verfolgt haben, danke fürs „Reinschauen“, eine schöne Zeit und vielleicht bald auf ein Neues…

Heinz und Hermann

Blick aus unserem Frühstücksraum...

Die unheimlichen Vier..


Hermann..


Luigi..


Helmut


Heinz..

..und deren Weggefährten..

Autobahnen gesäumt von Oleander...auch das ist Kreta..

Freitag, 15. Juni 2012

13. -15. Juni 2012 Sougia


Bericht aus Sougia
13.-15. Juni  2012

Also,wie schon gesagt, Sougia ist ein Ort des Ankommens, des Genießens und der Ruhe.
Wir wollten uns erst noch einen Tag ausruhen und von hier aus noch ein paar Bergtouren unternehmen.
Der nächste Morgen hat uns aber anderes gelehrt.
Schon um 9.30 Uhr hatte es 32 Grad im Schatten. Der Sommer war eingekehrt.
Dazu kam noch ein trockener heißer Wind aus dem Süden.
Von unserem Frühstücksraum kann man nach 20 m das Meer erreichen. Dazu stehen dort auch noch einladende Sonnenschirme und bequeme Liegen.

Unser Frühstücksraum, mit Meerblick...
Strandidyllle...













Die Entscheidung war gefallen, unser Widerstand gebrochen. „Wir gehen morgen auf den Berg“.

Und morgen, also gestern wieder das gleiche Lied: Hitze, warmer Wind, 20 m zum Meer und Liegen und Sonnenschirme..

Also haben wir das Unternehmen Berggehen wieder abgeblasen und uns unter die Sonnenschirme begeben, und auf morgen verschoben...

So entstanden die Morgensportler:
Ja, morgen, morgen packen wir´s dann…

Überlebensnotwendige Flüssigkeitsaufnahme..

Genüsslich...

 
Heute und damals
Heute:
„Schau dort drüben kommen wirklich zwei hübsche Frauen. Leider sind sie 20 Jahre zu jung“.
Du verwechselst etwas: „ Nicht die beiden sind zu jung, sondern…“

30 Jahre früher, sie waren knackige 30.
4 Buben in Sizilien.
Am Nachbartisch 4 Frauen so um die 20.
Bald einmal stehen sie auf und verbschieden sich „Good Night, Daddies“ und dahin sind sie.
Man lernt am Leben, damals, wie heute…


Mittwoch, 13. Juni 2012

11. und 12. Juni Loutro -Agia Roumeli - Sougia






Bericht 11.-12. Juni
Loutro – Agia Roumeli – Sougia

Montag verbrachten wir in Loutro. Luigi und Helmut marschierten- sie sind ja noch frisch- über die Berge in die nächste Bucht, dann durch die Aradenaschlucht hinauf.
Hermann und ich hingegen beschäftigen uns mit Körperpflege, Lesen uns Spielen.

Schach in Loutro, diesmal Glück für Heinz...


















Jetzt merken wir, wie anstrengend es ist, jeden Tag so 4-5 Stunden bergauf und bergab zu wandern, und dazu noch bei großer Hitze.
Loutro ist nach wie vor ein verträumtes Nest, wobei man schon den Fremdenverkehr etwas merkt, indem man einfach mehr Geld für alles bezahlt.
Aber so ist es einfach. Angebot und Nachfrage….
Außerdem war in der Früh ein dichter Morgennebel, der dem Dorf und den Bergen ein gespenstisches Aussehen verlieh.

Loutro im Nebel....

Dienstag, der 11. Juni ist Übersiedlungstag. Wir beschlossen, die Fähre nach Sougia zu nehmen, und dort noch einige Ausflüge zu machen.
Nur Helmut der „Wahnsinnige“ ist die Strecke von Loutro nach Roumeli gelaufen, und zwar in einer rekordverdächtigen Zeit von 3 Stunden und 5 Minuten. Eine tolle Leistung für beinahe 14 km auf und ab.
Ich kann mich erinnern, dass wir seinerzeit mit schwerem Gepäck etwa 5 Stunden gebraucht haben.

Agia Roumeli
Die Fähre hält das erste Mal in Agia Roumeli.
Das ist der Ort, an dem die berühmte Samariaschlucht beginnt. Ich möchte sagen, beinahe zu Hunderten verlassen die Leute das Schiff und gehen in die Schlucht hinein, um nach ca. 2 Stunden zu den „Sidera Portes“ der ca. 3 m breiten, aber 100 m hohen Schlucht zu gelangen. Ein imposanter Eindruck.
Auf in die Samariaschlucht..

Am Abend kommen dann noch die Menschen dazu, die von ganz oben, also ca. 1200 m höher die Schlucht heruntergekommen sind.
Alle werden dann am späten Nachmittag mit dem Schiff weggekarrt, dann ist wieder Ruhe im Dorf.
Durchatmen, denn am nächsten Tag beginnt wieder dieselbe Prozedur.






Sougia
Sougia ist einfach wie Ankommen:
Keine Hektik, die Leute kennen uns schon, sind sehr freundlich und zuvorkommend.
Teilweise ein großes Hallo, sind wir 4 Buben doch so etwas wie eine Relikte, die alle paar Jahre in diesem Dorf auftauchen…
Das zwang uns, natürlich am Abend noch diversen Bars unseren Besuch abzustatten.
Kur bevor die Fähre Sougia erreicht..

 


Commentarii apo to Hermann

Ludwig:

Er taucht immer wieder auf, auf unserem Weg durch Kreta, auf unserem Weg auch durch Erinnerungen an Erlebnisse vergangener Jahrzehnte hier auf dieser Insel:
·         In Heraklion, wo wir ihn bald verloren hätten.
·         In Sitia, als er im entscheidenden Moment abbremste und den Freund allein ins Hafenbecken springen ließ, um ihn danach an Land ziehen zu können.
·         Hier in Loutro, wo unser hünenhafter Held plötzlich ganz winzig klein und verzagt beim Frühstück erschien und kreidebleich auf seinen Mund zeigte: Er hatte sich ein Eckchen seines Zahnes ausgebissen, ein erster winziger Makel im Gebiss des 40 Jährigen. Noch nie hatte ihm irgendetwas gefehlt, er war so unverwundbar, kraftstrotzend. Und jetzt das: Ein Eckchen seines Zahnes fehlte. Unser Mitleid hielt sich in Grenzen. Was musste er nur so jammern, unser bronzefarbener Herkules.
Ludwig ist vor bald 25 Jahren gestorben. Aber er lebt: In uns, mit uns, in unseren Erinnerungen.



Wo der Bartl den Most holt...

Drei Stunden und 5 Minuten brauchte Helmut mit leichtem Gepäck von Loutro nach Agia Roumeli. 13 Km , 400 m hinauf, 400 m hinab. Neuer Streckenrekord. Ein MIlser hatte sich gestern damit gebrüstet, die Strecke in 3 ½ Stunden gelaufen zu sein.
Das hatten wir natürlich nicht geglaubt. Helmut müssen wir glauben, wir haben es ja miterlebt, wie er um 10 Uhr losstartete, während wir auf die Fähre warteten.
Und wir sahen ihn von Weitem, als er uns, die wir auf der Fähre saßen vom Ufer zuwinkte und wir begrüßten ihn ehrfurchtsvoll in Roumeli, als er ins Ziel einlief.
All unsere Ausreden, warum wir nicht mitgegangen sind, zählen in diesem Augenblick nicht:
Helmut hat uns gezeigt, wo der Bartl den Most holt..
 
Respekt: 3 Stunden 5 Minuten von Loutro nach Roumeli...ca. 14 km


Erholt schon nach wenigen Minuten...

Wie immer: noch ein paar Eindrücke...





Kartenstudium, wie es weitergeht...



Wer ist der schönste in ganzen Land...




Wir warten auf das Schiff, während Helmut schon über die Berge huscht...

Montag, 11. Juni 2012

9.-10. Juni 2012 Plakias - Hora Sfakion - Loutro


9. -10. Juni 2012
Heut kommt unser Freund aus Tirol
Plakias von oben..
In Plakias haben wir heute Sonntag nicht viel zu tun. Wir müssen den Blog schreiben. Dazu sitzen wir in einem Cafe und schlürfen einen Frappee.
Und wir müssen um ca. 15 Uhr in Hora Sfakion sein, weil wir da mit Luigi den Treffpunkt vereinbart haben.
Also mieten wir uns ein Taxi, das uns die ca. 35 km weiter nach Hora Sfakion bringt.
Letztendlich ist uns beiden schlecht, weil der Taxilenker eine etwas „unruhige, ruppige Fahrweise“ hatte.
Und dann….Überraschung, Überraschung..
Während wir so an Hafen sitzen, kommt der Bus aus Rhetymnon. Und plötzlich steht Luigi vor uns, im Schlepptau hat er aber noch eine
weitere Person: nämlich unseren 4. Buben, Helmut.

Helmut Hermann Luigi Heinz
Dasselbe von hinten..

















Wir waren vollkommen überrascht, weil damit hatten wir nicht gerechnet.
Hatten Helmut und Luigi es doch tatsächlich geschafft, uns nichts von ihren Plänen zu erzählen.
Aber die Freude war groß, wir tranken noch einen Retsina und dann gingen wir schon wieder auf Wanderschaft. Nämlich von Hora Sfakion nach Loutro.
Luigi und Heinz beim Stduieren der Speisekarte..


Helmut erzählt Neuigkeiten aus der Heimat..































Ca. zwei Stunden durch die Nachmittagshitze und dann waren wir in Loutro, einem Ort, der noch heute nur mittels Schiff oder zu Fuß erreichbar ist. Idyllisch und fein.

  
Den Abend verbrachten wir mit Essen, Plaudern, Fussball schauen und wir wurden auch auf den neusten Stand gebracht, was es so Neues in der Welt und in unserer näheren Umgebung gibt.
Ihr wisst ja; eine Zusammenkunft mehrerer Männer nennt man Informationsaustausch



Commentarii apo to Hermann

Who is who

Als sich die drei Göttinnen Aphrodite, Artemis und Athene darum stritten, wer von ihnen die schönste sei, wandten sie sich vertrauensvoll an Paris und der fällte sein Urteil, folgenschwer.
Und wir, seit gestern zu viert, wissend um unsere Kraft, unsere Schönheit, unsere Stärke wenden uns jetzt an dich, Helena, und fordern dein Urteil.
Sag uns, wer hat die schönsten Waden im Land. Heinz, Helmut, Hermann oder gar Luigi?
Empfohlene Vorgangsweise:
1)      Wähle die attraktivsten Waden
2)      Ordne sie einer Person zu
Bedenke: Folgen vorschneller Urteile sind oft nicht abzusehen!
Haxn Nr. 1
..
Haxn Nr. 2

Haxn Nr. 3

Haxn Nr. 4



Zum Schluss noch einige Eindrücke:
Gemütliche Strandbar an der Sweet Water Beach..
Hermann beim Auszug aus Plakias..

Damit es auch kommentiert ist: Wäsche wurde gewaschen..
Seltsame Vögel...
Manchmal sch..auen sie direkt auf den Kopf...
Loutro im Morrgennebel...
In jedem Schuh kann ein kleines Gewächs sein...
Der phantastische Übergang in die Sweet Water Beach...So und fertig für heute...

Sonntag, 10. Juni 2012

7.-9. Juni Agia Galini Agios Pavlos Preveli Plakias




 
Rechenschaftsbericht 7.-9. Juni 2012
Von ganz da hinten komm ich her...
Von Agi Gallini über Ag. Pavlos nach Plakias
Noch etwas müde von der anstrengenden Besteigung des Psiloritis und einer 2 stündigen Strandwanderung nach Gallini ging es nun weiter nach Westen.
Strandwanderungen klingen so einfach, aber bei jedem Schritt sinkt man ein und man braucht ordentlich Kraft, um ca. 8 Km zu überwinden.
Außerdem sind wir erst um zwei ins Bett gekommen, nicht wie ihr meint, wir hätten uns versoffen, nein! Der Computer war´s.
Erst um 2 Uhr konnten wir den letzten Blog ins Netz stellen, weil die Verbindung so langsam war.
Was zur Folge hatte, dass wir am Morgen erst um ½ 11 in die Gänge kamen.
Dies sollte sich ja noch rächen.

Vom Sinn des Wanderns
Also von Gallini aus keuchten wir die erste halbe Stunde ordentlich hinauf, um über eine Hochebene unseren ersten Rastplatz in Agios Georgios zu erreichen. Bis dahin war alles klar. Der Rucksack war schwer wie immer, aber schon beinahe Gewohnheit.

 dann kam es so richtig dick. 4 Stunden in der prallen Sonne- nur einmal unterbrochen durch ein Mittagsschläfchen unter einem Olivenbaum- da stellt man sich schon einmal die Sinnfrage.


Wenn Frauen schmerzlich abgehen
In Pavlos bekamen wir ein passables Zimmer und einen Mückenstecker.
Das war den Mücken aber wurscht. In der Nacht fielen sie über uns her, tausende oder noch mehr. Irgendwann hatten wir nicht mehr die Kraft, uns zu wehren, bedeckten uns mit dem Leintuch und wachten am Morgen komplett zerstochen auf.
Die Mücken sagten sich wohl, wenn schon kein weibliches Blut, dann besser das von Männern als gar keins.
Da wußten wir noch nichts über Mücken...

Dann wieder einmal der große Irrtum
Von Pavlos gingen wir eine lange Stiege hoch und wollten dann über eine Düne an den Strand, um von dort nach Preveli zu gehen.
 Leider versäumten wir den Abstieg, konnten nicht hinunter. Und so beschlossen wir, wieder auf die Straße zu gehen und von dort Richtung Westen.
Ein Strand schöner als der andere...
Nach ca. 2 ½ Stunden waren wir wieder am Strand und hatten sage und schreibe einen Weg von ca. 600 Meter gemacht.

Aber wir stapften mühsam weiter – Heinz hatte auch nicht seinen besten Tag – und kamen letztendlich in eine Strandbar, bestehend aus einem Wohnwagen, einem Dach, darunter ein paar Tische, abgeschirmt durch eine Mauer, die vor dem Wind schützte.
Inzwischen haben wir gelernt, dass wir die Mittagshitze abwarten müssen und sind erst gegen Abend noch weitergezogen.
Nach einer weiteren Stunde haben wir unser Nachtquartier gefunden, eine Taverne oberhalb des Meeres. Gutes Essen, 50 m hinunter an den Strand zum Schwimmen, einfach wundervoll.
Die Nacht war gut, weil an den Fenster Mückengitter angebracht waren.

Preveli, der Palmenstrand
Am Samstag, dem 9. Juni, ging es noch 3 Stunden nach Preveli. Der Strand ist nach wie vor wunder voll, nur etwas weiter hinter sah man verkohlte Palmen, die sich aber rasch zu erholen scheinen.
Und da war es.
Ein kleines rotes Boot, das Gäste von Plakias nach Preveli und wieder zurückschipperte.
Preveli, der berühmte Palmenstrand...
Diese Gelegenheit durften wir nicht auslassen und kamen so ganz einfach nach Plakias. Dort konnten wir das Nachtleben so richtig genießen.

Mit einem kleinen Schönheitsfehler. Heinz hatte am Abend ein oranges T_Shirt an, nichts ahnend, dass an diesem Abend anlässlich der Fußball- Europameisterschaft Holland gegen Dänemark spielte.
So wurde er klar als Holländer erkannt und ständig in dieser Sprache angesprochen.
Darüber hinaus mussten wir uns dann noch trösten, weil die Holländer verloren haben…

Commentarii apo to Hermann

Orange is beautiful
Zwei Garnituren an Kleidung genügen H&H bei ihrer Wanderung in die Berge. Nach des Tages Arbeit behandelt Heinz die Wandergarnitur mit Rei in der Tube und zieht das frische Leibchen an. Heute ist das orange Funktionsleibchen an der Reihe. Als er schließlich mit seinem orangen Funktionsleibchen, wie es eben dem Rhythmus der Reinigung entspricht, durch Plakias läuft, wundert er sich nicht wenig über die vielen anderen, die Orange tragen. Der Ort ist in Orange getaucht: Die Niederlande spielen gegen Dänemark. Nach dem Spiel herrscht Ruhe im Ort. Holland hat 0:1 verloren. Das Orange ist verschwunden. Einzig Heinz steht wohl oder übel zu seiner grellen Farbe…



H&H: „Heimat bist du großer Söhne!“

Seit heute weiß ich: Dieser Spruch unserer Bundeshymne stimmt.
Bei glühender Mittagssonne verlassen H&H Agia Gallini und ziehen 4 ½ schattenlose Stunden auf einer Asphaltstraße Richtung Agios Pavlos.
Hämorrhoidenschmerzen, Achillessehnenschwellung. Ein Dialog in der Glutenhitze:
(Stapfen, Schweigen,  Stapfen)
H1: Wasser?
H2: Ja, danke. (Trinken, stapfen, Schweigen, Stapfen)
H1: Wasser?
H2: Ja, danke. (Trinken, Schweigen, Stöhnen, Stapfen)
H2: Jetzt einmal angenommen: Ein Pickup kommt und bleibt von sich aus stehen. Was tun wir?
H1: Vorbeiwinken.(Schweigen, Stapfen)
H2: Wasser?
H1: Ja, danke. (Trinken, Schweigen, Stöhnen, Stapfen, Stapfen, Stapfen…)

Gott sei Dank wurden sie nicht auf die Probe gestellt,
unsere tapferen Söhne des Herrn von Masoch, und sie konnten ihre eigenartige Vorliebe bis zur bitteren Neige auskosten.


Spruch des Tages:

H2 verzweifelt nach Stunden des Wanderns in der prallen Sonne:
„Es nützt die beste Bauernregel *) nichts, wenn sie nicht zum Anwenden geht.“

*) Bauernregel für Kreta:
Kehre ohne zu zögern in jedes Gasthaus am Weg ein, du weißt ja nicht, ob noch ein anderes kommen wird.

Der „Überlebensbaum“, oder etwas poetischer nach einem mittelhochdeutschen Minnegedicht.
Der einzige Schattenspender...
Unter der Linden, auf der Heide,
da unser beiden Bette was,
da muget ihr finden, gebrochen beide, Bluomen unde Gras….
Tanderadei, tanderado,
Wie sind wir um den Schatten froh.